Presse-Newsletter

Wolfswissen

Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. setzt sich bundesweit seit fast zwanzig Jahren auf vielfältige Weise dafür ein, dass Wölfe als Bestandteil der Natur und wichtiger Baustein des ökologischen Gleichgewichtes wahrgenommen und Konflikte zwischen Mensch und Wolf durch Information, Aufklärung, Beratung und Weiterentwicklungen im Herdenschutz gelöst werden. Dabei ist es uns neben der Mitarbeit in politischen Gremien sehr wichtig, der Bevölkerung ein fachlich fundiertes, realistisches Bild des Wolfes in seiner Umwelt zu vermitteln und Weidetierhalterinnen und Weidetierhalter aktiv durch Mithilfe bei der Umsetzung von Herdenschutzmaßennahmen zu unterstützen.

Mit Sorge verfolgen wir die Polarisierung und Emotionalisierung, die nicht nur in sozialen Netzwerken, sondern auch im öffentlichen Diskurs immer mehr Raum einnimmt und zur Verbreitung von irrationalen Ängsten, verzerrten Darstellungen und falschen Behauptungen führt. Wir möchten daher durch unsere Presseinformationen Wolfswissen zu einer ausgewogenen, faktenorientierten und wissenschaftsbasierten Berichterstattung beitragen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Beiträge veröffentlichen oder in Ihre Berichterstattung einfließen lassen und stehen für Rück- und Nachfragen sowie Interviews und Stellungnahmen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

Hendrik Spiess                              Prof. Dr. Reinhard Hehl                              Dr. Antje Oldenburg
Bild Wolf

Presse-Newsletter Nr. 2: Zum Heulen. Wolfsjagden im Spiegel von Recht, Wahlkampf und Wissenschaft

16.01.2024 - Die zweite Ausgabe unseres Presse-Newsletters beschäftigt sich mit den Forderungen nach schnelleren Abschüssen nach Wolfsübergriffen auf Nutztiere und wie sich Wolfsübergriffe auf Nutztiere reduzieren lassen.

Es wird höchste Zeit, sich auf Sachlichkeit und wissenschaftliche Evidenz zu besinnen und zur Kenntnis zu nehmen, dass – wie man es auch dreht und wendet – die Bejagung von Wölfen nicht zur Verminderung von Konflikten führt. Sie ersetzt keine Herdenschutzmaßnahmen, die es weiterhin umfassend zu fördern und zu unterstützen gilt, sondern schafft neue Probleme und verhindert, dass natürliche Regulationsmechanismen greifen und sich ökologische Kreisläufe schließen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie unseren Beitrag veröffentlichen oder in Ihre Berichterstattung einfließen lassen und stehen für Rück- und Nachfragen sowie Interviews und Stellungnahmen gerne zur Verfügung.

 

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Presse-Newsletter Nr. 1: Das schwedische Modell – ein Vorbild für Deutschland?

14.12.2023 - Die erste Ausgabe unseres Presse-Newsletters beschäftigt sich mit der skandinavischen Wolfspopulation und enthält eine sachlich fundierte, vor allem kritische Auseinandersetzung mit der schwedischen Wolfspolitik, die auf ein striktes Bestandsmanagement setzt und in Kreisen der Jäger- und Bauernschaft als vorbildlich gilt. Wir würden uns freuen, wenn Sie unseren Beitrag veröffentlichen oder in Ihre Berichterstattung einfließen lassen und stehen für Rück- und Nachfragen sowie Interviews und Stellungnahmen gerne zur Verfügung.
 

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