Hintergründe und Standpunkte

Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. nimmt hier zu wolfspolitischen Themen Stellung und liefert Hintergrundinformationen dazu.
Bild Stellungnahme

Stellungnahme Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. zum Beschluss der Bundesumweltministerkonferenz

10.12.2023 - Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. sieht in dem Vorgehen der Bundesumweltministerin und in dem Beschluss der Umweltministerkonferenz nicht nur einen Angriff auf das Wildtier Wolf und den Artenschutz.
Es ist ein auch ein breiter Affront gegen die letzten, aktiven Natur- und Artenschutzverbände!
Sollte zukünftig in Gebieten nicht eindeutig und bewiesenermaßen erhöhte, künstlich inszenierte Rissaufkommen, bereits nach erstmaligem Überwinden eines nicht explizit definierten Herdenschutzes und dem somit fahrlässig provozierten Riss von Weidetieren zu einer unbegründeten Abschussgenehmigung führen, wird der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. derartiger Rechtsbeugung konsequent auf dem Rechtsweg entgegentreten und geltendes Recht und Gesetz gerichtlich einfordern – notfalls bis zum Europäischen Gerichtshof..

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Bild Wolfsmonitoring

Offener Brief des Freundeskreises freilebender Wölfe e.V. an den niedersächsischen Umweltminister Meyer

22.07.2023 - In einem offenen Brief an den niedersächsischen Umweltminister fordert der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. die Kündigung der Kooperationsvereinbarung mit der Landesjägerschaft Niedersachsen für das Wolfsmonitoring in Niedersachsen.

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Stellungnahme LK Gifhorn:
 Erneut schwerere Fälle von Umweltkriminalität


Überreste verstümmelter Wölfe aufgefunden.

18.04.2023 - In einer Stellungnahme geht der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. auf das Auffinden verstümmelter Wölfe im Landkreis Gifhorn ein.
Selbstjustiz durch radikale Täter sind eine Bedrohung der öffentlichen Sicherheit und untergraben unseren Rechtsstaat.
Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. verurteilt die bundesweite Hetze verschiedenster Medien gegen das gesetzlich streng geschützte Wildtier Wolf.
Mit Sorge sieht der Freundeskreis freilebender Wölfe die zunehmende kriminelle Energie.
Klageberechtigte Schutzverbände zum Wolf bitten Bürger um Hinweise und erwägen gravierende Maßnahmen..

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Verwaltungsgericht Oldenburg hat dem Widerspruch/der Klage des Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. gegen eine Ausnahmegenehmigung zur Tötung eines Wolfsrüden des Rudels Friedeburg, LK Friesland stattgegeben.

28.10.2022 - Das Verwaltungsgericht Oldenburg hat am 28.10.2022 dem Widerspruch gegen eine Ausnahmegenehmigung zum Abschuss eines Rüden aus dem Rudel Friedeburg stattgegeben. Das Verfahren wurde somit gewonnen, die Wolf Jagd gerichtlich verboten.
Die Beschwerde des UM in der nächster Instanz, am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, wird der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. entsprechend wahrheitsgemäß und faktenorientiert vollumfänglich entgegentreten und diese widerlegen.

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Stellungnahme Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. zur dubiosen Populationsstudie über den Wolf in Niedersachsen

25.07.2022 - In einer ausführlichen Stellungnahme geht der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. auf die dubiose "Modelbasierte Populationsstudie über den Wolf in Niedersachsen, als Teilaspekt zum Erhaltungszustand in Deutschland" von Prof. Hackländer (Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft, Universität für Bodenkultur Wien) ein.

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Die Studie können Sie hier einsehen: PDF-Download

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Mitglieder-Information
Erfolg für Natur- und Artenschutz in Niedersachsen
Freundeskreis freilebender Wölfe e.V., NABU Landesverband Niedersachsen und WWF Deutschland erreichen durch eingeleitetes Normenkontrollverfahren Aufhebung der Niedersächsischen Wolfs(Abschuss)Verordnung

24.05.2022 - In einer Mitglieder-Information erläutert der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. die Hintergründe der Rücknahme der Wolfsverordnung in Niedersachsen und kündigt rechtliche Schritte gegen die Entscheidung an, den Wolf in Niedersachsen ins Jagdrecht aufzunehmen.

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Stellungnahme Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. 

zur Entscheidung des Agrar-Ausschusses des nds. Landtag, den Wolf in Niedersachsen ins Jagdrecht aufzunehmen

02.05.2022 - Nach einer jahrelang geführten Diskussion, welche vor allem von Polemik, aber dafür wenig von fachlicher Kompetenz geprägt waren, hat der Agrarausschuss des Niedersächsischen Landtages für die Aufnahme des Wolfes in das Landesjagdrecht gestimmt. Der Antrag der Landesregierung muss noch in die begleitenden Ausschüsse und ins Plenum. Neben der FDP hatten sich hier vor allem auch Vertreter von SPD und CDU engagiert und alle eint hierbei das Ignorieren übergeordnetem EU-Rechts. 

In einer Stellungnahme spricht sich der Freundeskreis freilebenber Wölfe e.V. gegen dieses Vorhaben und wird bei einer Umsetzung alle möglichen Rechtsschritte dagegen unternehmen.

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Logo Presseinformation

Klage gegen rechtswidrige Wolfsverordnung in Niedersachsen eingereicht

21.12.2021 - Der NABU hat mit finanzieller Unterstützung durch den Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. und den WWF Deutschland Klage gegen die aus seiner Sicht rechtswidrige Wolfsverordnung in Niedersachsen eingereicht. Die Verbände fordern das Land Niedersachsen auf, Artenschutz ernst zu nehmen und die Verordnung zum Schutz des Wolfes europarechtskonform umzugestalten.

Lesen Sie dazu die gemeinsame Pressemitteilung:  ...(mehr)

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Offener Brief an Umweltminister Olaf Lies 

bzgl. seines Täuschungsmanövers in den Medien sowie zu seinen Behauptungen, Wölfe bedrohen die Deichwirtschaft und in der Folge den Küstenschutz. 

17.12.2021 - In einem offenen Brief an den niedersächsischen Umweltminister Olaf Lies wirft der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. dem Minister bewusste Täuschung der Öffentlichkeit vor.

Ein vermeintlicher Wolfsriss im LK Osterholz fand nicht auf einem Deich der Weser innerhalb eines niedersächsischen Pilotprojektes statt, sondern auf einer Weide weit im Deichvorland. 

Filmaufnahmen und Fotos in den Medien zeigen bewusst den falschen Ort des Geschehens und führen die Öffentlichkeit in die Irre. 

Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. lehnt nach eingehender rechtlicher Prüfung die Niedersächsische Wolfsverordnung in Gänze ab.

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Stellungnahme Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. 

Alleingänge des Umweltministers in Niedersachsen
Umweltminister entzieht niedersächsischen Wolfberatern das Berater Mandat 

Rissaufnahme und Herdenschutzberatung gehen an die Landwirtschaftskammer (LWK) 

Wildtier Wolf wird im Superwahljahr 2021 bundesweit erneut als Projektionsfläche im Wahlkampf missbraucht

01.10.2021 - In einer ausführlichen Stellungnahme geht der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. auf die Alleingänge des Umweltministers in Niedersachsen mit der Entziehung des Beratermandats der nds. Wolfsberater, der Umstrukturierung des Wolfsmanagements mit der Zuweisung der Rissaufnahme und Herdenschutzberatung an die Landwirtschaftskammer sowie auf den Missbrauch des Wildtiers Wolf als Projektionsfläche im Wahlkampf ein. 


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Mitglieder-Information Freundeskreises freilebender Wölfe e.V. 

10.08.2021 - In der Verwaltungsrechtssache einer Ausnahmegenehmigung gegen einen Rüden mit der amtlichen Kennung GW 1027m, Rudel Ebstorf, LK Uelzen, erfolgte kürzlich eine Erledigungserklärung jedoch kein Widerspruchsbescheid. Daraufhin hat jetzt der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. ein Fortsetzungsfeststellungsverfahren vor dem Verwaltungsgericht (OVG) Lüneburg gegen den Landkreis Uelzen eingeleitet.

Vor kurzem ebenfalls eingeleitet hat der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. ein Fortsetzungsfeststellungsverfahren bzgl. GW717m, Rüde/ Rudel Rodewald. 

In einer Mitglieder-Information informiert der Vorstand detailliert interessierte Mitglieder über unsere Fortsetzungsfeststellungsklage im Fall: Rudel Ebstorf, LK Uelzen.


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Mehrere Wölfe in Sachsen-Anhalt illegal geschossen - Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. stellt Strafanzeige in den jüngsten Fällen illegaler Abschüsse in Sachsen - Anhalt

Für Hinweise, die zur Festnahme des Täters führen, werden 2000 Euro als Belohnung ausgesetzt.

07.06.2021 - Seit April 2021 wurden dem Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (LAU) bereits sechs tote Wölfe gemeldet. In drei Fällen wurde illegaler Beschuss als Todesursache nachgewiesen. 

Im Zeitraum 2009 bis 2021 wurden somit allein in Sachsen-Anhalt elf Wölfe illegal durch Schusswaffengebrauch getötet. Ein Anteil von 15 % aller Totfunde in Sachsen-Anhalt. Illegale Wolfstötungen stellen somit offiziell, nach bei Verkehrsunfällen getöteten Wölfen, die zweithäufigste, nachgewiesene Todesursache bei Wölfen dar. Die Dunkelziffer illegal getöteter Wölfe lässt jedoch schon heute den Rückschluss zu, dass nicht Verkehrsunfälle, sondern illegale Abschüsse die häufigste Todesursache für Wölfe in Deutschland darstellen. Ähnlich stellt sich die Situation übrigens bundesweit bei Luchsen dar.


Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. erstattet nun Anzeige gegen den oder die Täter. Darüber hinaus wird eine Belohnung von 2000 Euro für Hinweise, die zur Überführung des oder der Täter führen, ausgesetzt. Wir sind entsetzt über diese Taten und mahnen hier erneut ein deutlich härteres Vorgehen seitens entsprechender Behörden bei Umweltstraftaten an..


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Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. zum Stand in Niedersachsen

22.04.2021 - Heute wurde bekannt das ein weiterer weiblicher Wolf, vermutlich ein Welpe aus 2020 aus dem Burgdorfer Rudel, erschossen wurde. Auch hier war die Ausnahmegenehmigung auf den Rüden ausgestellt. In diesem Winter 2020/21 sind vorher bereits drei weibliche Welpen aus 2020, aus drei verschiedenen Rudeln in Niedersachsen behördlicherseits erschossen worden (Rodewald, Herzlake und Ebstorf). Bei den Genehmigungen wurden jeweils die elterlichen Rüden als schadenstiftende Wölfe ausgemacht und zum Abschuss freigegeben. 

Uwe Martens geht in einer Aktualisierung auf die Gesprächslosigkeit in der niedersächsischen Wolfspolitik ein und erläutert den Stand der juristischen Auseinandersetzungen mit dem nds. Umweltministerium.


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Recherche zum Abschuss einer Fähe des Rudels Herzlake

In einer gründlichen Recherche kommen Hendrik Spiess und Dragan Kern vom Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. zu dem Schluss, dass die bereits ausgeführte Abschuss-Genehmigung des NLWKN an einer Fähe des Rudels Herzlake auf nicht haltbaren und unwahren Angaben des Umweltministeriums bzgl. der angegebener Risszahlen sowie vorhandenen Mindestschutz in den Landkreisen Cloppenburg, Emsland und Osnabrück beruht.


Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht:  PDF-Download

Stellungnahme Freundeskreis zu GW954f

Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. widerspricht der populistischen Resolution zur Tötung der Fähe GW954f

In einer Stellungnahme widerspricht der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. der populistischen Resolution zur Tötung der Fähe GW954f.

Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. unterstützt hiermit ausdrücklich die Forderungen des NABU NRW und des BUND NRW nach einem sofortigen und konsequenten Schutz der Fähe GW954f sowie dem weiteren Wolfsvorkommen im Gebiet um Schermbeck, LK Wesel.


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Freundeskreis freilebender e.V.

Uwe Martens zur Populationsentwicklung der Wölfe in Deutschland

In einem Standpunkt geht Uwe Martens auf die Populationsentwicklung der Wölfe in Deutschland ein.


Wir vom Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. werden auch weiterhin dafür werben, den Dialog über die Problematiken im Zusammenhang mit Wölfen in Deutschland mit allen Beteiligten immer wieder lösungsorientiert zu suchen und wenn nötig wiederzubeleben.


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Stellungnahme Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. zur angestrebten Überführung des Wolfs ins Jagdrecht seitens der amtierenden Regierungskoalition

Eingebracht in den Niedersächsischen Landtag am 03.11.2020

08.11.2020 - Das am 3. November 2020 verkündete Vorhaben, seitens der amtierenden Regierungskoalition aus SPD und CDU einen Entschließungsantrag eingebracht zu haben, welcher den Wolf in Niedersachsen in das Jagdrecht überführen soll, kritisiert der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. hiermit scharf, da dieser Antrag weder sinnvoll noch in der Sache zielführend ist.

Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. wendet sich aus diesem Grund ausdrücklich gegen den vorliegenden Entschließungsantrag.
Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. kritisiert überdieses den Antrag auch im Hinblick auf einen eher populistischen Wahlkampf-Aktionismus seitens der Regierungskoalition. Die Überführung des Wolfes ins Jagdrecht in Niedersachsen wird aufgrund einer ganzjährigen Schonzeit keine Bestandsregulierung bewirken.

Der Wolf bleibt auch nach einer möglichen Überführung in das Jagdrecht weiterhin hochgeschützt. 

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Entschließungsantrag CDU/SPD Nds. Landtag PDF-Download

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Jagd auf GW717m Rüde Rodewald vorerst eingestellt!

Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. erreicht durch Eilantrag aufschiebende Wirkung der Ausnahmegenehmigungen

24.09.2020 - Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. (staatl. anerkannter Natur- und Artenschutz-Verband) hat gegen eine unter Ausschluss der Öffentlichkeit bereits seit Juli 2020 ausgeführten Jagd mit Tötungsabsicht (Artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung) Widerspruch eingelegt. Der Widerspruch ist am 11.09.2020 vom Oberverwaltungsgericht (OVG) Oldenburg als Eingang bestätigt worden.

Weiterhin wurde in der Folge eine einstweilige Verfügung erwirkt. 

In einer Stellungnahme werden die Gründe dazu erläutert.  PDF-Download

Update August_September 2020

Update August / September 2020
zu den Abschussverfügungen im Landkreis Uelzen, Niedersachsen, dem bereits erfolgten Abschuss einer Wolfsfähe im LK Rostock bei Schwaan, Mecklenburg- Vorpommern sowie der erneuten Abschussgenehmigung des UM / NLWKN, Niedersachsen, gegen den Rüden GW717m, Rudel Rodewald 

06.09.2020 - Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. geht in einer neuen Stellungnahme auf die Abschussverfügungen im Landkreis Uelzen, den erfolgten Abschuss einer Fähe im LK Rostock sowie die erneute Abschussgenehmigung des UM / NLWKN, Niedersachsen, gegen den Rüden GW717m, Rudel Rodewald ein.

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Stellungnahme Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. zur aktuellen Situation zweier Wölfe im Landkreis Uelzen, Niedersachsen, in der Verwaltungsrechtssache Aufhebung der Abschussgenehmigungen einer Fähe mit der amtlichen Kennung GW 242f (Rudel Eschede/Rheinmetall) sowie eines Rüden mit der amtlichen Kennung GW 1027m (Rudel Ebsdorf) LK Uelzen; sowie zu der Ankündigung einer erneuten Abschussverfügung seitens des Ministeriums für Umwelt gegen den Rüden des Rudels Rodewald LK Nienburg, Niedersachsen, mit der amtlichen Kennung GW 717m.

09.07.2020 - Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. geht in einer neuen Stellungnahme auf die aktuelle Situation zweier Wölfe im Landkreis Uelzen, auf die Verwaltungsrechtssache Aufhebung der Abschussgenehmigungen der Fähe GW 242f und des Rüdens GW 1027m sowie auf die Ankündigung einer erneuten Abschussverfügung gegen den Rüden des Rudels Rodewald ein.
Wir begrüßen die Entscheidung des LK Wesel dem Antrag auf Entnahme der als „Gloria von Wesel“ bekannten Wölfin mit der Kennung GW954f nicht stattzugeben.
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Aktuelles zu den Abschussverfügungen im Landkreis Uelzen, Niedersachsen

23.06.2020 - Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. bereitet sich derzeit auf das anstehende Hauptsachverfahren/den Prozess in der Sache der widerrechtlichen Abschussgenehmigungen im LK Uelzen vor, während die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V. ein Beschwerdeverfahren, gegen die angeblich nicht vorhandene Zuständigkeit der beiden klagenden Artenschutzverbände eingeleitet hat.
Insgesamt kooperiert der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. mit der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V. sowie dem NABU, Niedersachsen und wir werden diese Fälle zielführend auf dem Rechtsweg angehen.
Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. unterstützt die Initiative der DJGT Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. mit der Einleitung eines Pilotverfahrens gegen Deutschland.
Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. begrüßt das EuGH Urteil, nach dem Wölfe auch dann geschützt sind, wenn sie in Dörfer gelangen.   PDF-Download
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Stellungnahme des Freundeskreises freilebender Wölfe e.V. zu den Abschuss-Verfügungen in Niedersachsen

11.04.2020 - Das Umweltministerium Niedersachsen hat am 06. April 2020 eine Pressemitteilung herausgegeben, dass der Landkreis Uelzen angewiesen wurde, folgende Wölfe zum Abschuss freizugeben: der Rüde des Rudels Ebstorf GW1027m, sowie die Fähe des Rudels Eschede GW242f und die Landkreise Emsland, Osnabrück und Cloppenburg die Fähe GW965f im Gebiet Herzlake.
Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. bezweifelt die Begründung und Rechtmäßigkeit und somit die Gültigkeit der erteilten Ausnahmegenehmigungen für den Abschuss von drei Wölfen seitens des niedersächsischen Umweltministeriums (UM) sowie der entsprechenden Landkreise.  PDF-Download
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Rechtsstreit Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. mit der Fachbehörde des Umweltministerium Niedersachsen

03.04.2020 - Am 1. April 2020 hat das Umweltministerium Niedersachsen in einer Pressemitteilung erklärt, dass die Ausnahmegenehmigung zur Entnahme des Rodewalder Rüden ausläuft und nicht mehr, wie bisher, monatlich verlängert wird. Deshalb wird der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. nun abwarten, welche Erklärung der NLWKN vor Gericht abgibt.  PDF-Download
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Jährliche Peinlichkeiten des DJV Präsidiums, auf die die Presse reinfällt: 
Der Deutsche Jagdverband fordert scheinheilig aktuelle Zahlen der Wölfe. 

12.12.2019 - In einer Stellungnahme geht der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. auf die Forderungen des Präsidiums des Deutschen Jagdvereins (DJV) nach aktuellen Wolfszahlen ein. PDF-Download
Bild Stellungnahme Änderung BNatSchG

Gemeinsame Stellungnahme der Gesellschaft zum Schutze der Wölfe und des Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. zu den Plänen der Bundesregierung zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes

08.12.2019 - Die Gesellschaft zum Schutze der Wölfe (GzSdW) und der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. haben gemeinsam gegen die Pläne der Bundesregierung zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes Stellung bezogen. PDF-Download
Bild Stellungnahme GW924m

Stellungnahme vom Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. zur geplanten Allgemeinverfügung im Rahmen der Entnahme des Wolfes GW924m

29.10.2019 - Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. hat sich bereits am 14. September 2019 gegen die Einbeziehung der ortsansässigen Jäger ausgesprochen und den zuständigen Minister entsprechend angeschrieben. PDF-Download
Bild Stellungnahme illegale Tötung

Stellungnahme des Freundeskreises freilebender Wölfe e.V. zum Fund eines illegal getöteten Wolfes im Lkr. Gifhorn am 21.7.2019

23.07.2019 - Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. verurteilt auf schärfste den illegalen Abschuss des Wolfes bei Wittingen im Landkreis Gifhorn.
Wir erwarten eine lückenlose Aufklärung der Straftat und fordern die zuständigen Behörden auf entschlossener vorzugehen und den/die Täter entsprechend strafrechtlich zu verfolgen.
Das illegale töten eines Wolfes kann mit einer hohen Geldstrafe oder Freiheitsentzug bis zu 5 Jahren bestraft werden. PDF-Download 
Bild Stellungnahme zum Verbändepapier

Stellungnahme zum Verbändepapier der 11 beteiligten Verbände vom 12.06.2019 Weidetierhaltung & Wolf in Deutschland

17.06.2019 - In einer Stellungnahme begrüsst der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. die Initiative der Verbände ausdrücklich und sieht diese Empfehlungen als Grundlage um einen breit aufgestellten, bundesweiten Konsens zwischen der Bevölkerung, den Interessen der Nutztierhalter und den Natur- und Artenschutz-Verbänden im Umgang mit dem Wolf zu erreichen.
Bemängelt wird, dass in dem Verbändepapier der Mindestschutz für Weidetiere zu niedrig angesetzt ist.
Für den Anstoß, den das Verbändepapier für einen zukünftig bundesweiten Umgang mit dem Wildtier Wolf geleistet hat, bedankt der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. sich bei allen der 11 beteiligten Verbände ausdrücklich und hofft, dass die Bundesregierung die Initiative aufgreift und weiter verfolgt. PDF-Download 
Bild Stellungnahme Abschussverfügung

13.02.2019: Stellungnahme zur Abschussverfügung des Rodewalder Wolfsrüden "GW717m"

In einer Stellungnahme erläutert der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V., worum es ihm bei dem Widerspruch und der Einstweiligen Verfügung gegen die Abschussverfügung des Rodewalder Wolfsrüden GW717m durch das Niedersächsische Umweltministerium geht: PDF-Download
Bild Offener Brief zum Entwurf der Sächsischen Wolfsmanagement Verordnung

08.02.2019: Offener Brief zum Entwurf der Sächsischen Wolfsmanagement Verordnung

In einem gemeinsamen Offenen Brief an den Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Thomas Schmidt nehmen die Gesellschaft zum Schutze der Wölfe e.V. und der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. kritisch Stellung zum Entwurf der Sächsischen Wolfsmanagement Verordnung und fordern den Minister auf, das erfolgreiche Wolfsmanagement des Freistaats entsprechend der Entwicklung des Wolfsbestandes und aufbauend auf den bewährten Strukturen weiter zu entwickeln: PDF-Download
Bild Stellungnahme 10-Punkte-Plan

31.10.2018: Stellungnahme zum Antrag der Bundesländer Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen an den Bundesrat. (Drucksache 481/18) 

Die Bundesländer Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen haben am 19. Oktober 2018 einen Entschließungsantrag in den Bundestag eingebracht. Sie verlangen darin einen anderen Umgang mit dem Wolf, klare Regeln für den Abschuss und ein Konzept, wie künftig mit größeren Beständen umzugehen ist.
Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. nimmt dazu Stellung: PDF-Download
Bild Freundeskreis NGO

11.06.2018: Stellungnahme des Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. „Gemeinsamer Aktionsplan Forum Natur“

Das Aktionsbündnis Forum Natur hat einen Aktionsplan verschiedener Vereine und Verbände vorgestellt, mit dem Titel: „Rückkehr des Wolfes geht nur mit Akzeptanz und Regulierung.
Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. nimmt dazu ausführlich Stellung: PDF-Download
Bild Welpe

20.04.2018: Antwort des Freundeskreises freilebender Wölfe e.V. zum Positionspapier des Deutschen Jagdverbandes e.V. (DJV)

Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. bezieht Stellung zum Positionspapier des Deutschen Jagdverbandes e.V. (DJV) vom 22. März 2018: PDF-Download
Bild Wölfe

12.02.2018: Keine Gewöhnung/Bedrängung der Wölfe!

Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. wirkt darauf hin, dass der Gesetzgeber den Schutz der Wölfe und anderer gefährdeter Tiere in Sachen Nachstellen verbessert.
In einer Stellungnahme werden von Uwe Martens die Hintergründe erläutert. ...(mehr)
Bild Wolf im Schnee

01.11.2017: Managementpläne anwenden und weiterentwickeln

In einer gemeinsamen Erklärung fordern der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. und die Gesellschaft zum Schutze der Wölfe e.V. zur konsequenten Anwendung und Weiterentwicklung der bestehenden Managementpläne auf.
PDF der Erklärung: PDF-Download
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