10.12.2023 - Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. sieht in dem Vorgehen der Bundesumweltministerin und in dem Beschluss der Umweltministerkonferenz nicht nur einen Angriff auf das Wildtier Wolf und den Artenschutz.
Es ist ein auch ein breiter Affront gegen die letzten, aktiven Natur- und Artenschutzverbände!
Sollte zukünftig in Gebieten nicht eindeutig und bewiesenermaßen erhöhte, künstlich inszenierte Rissaufkommen, bereits nach erstmaligem Überwinden eines nicht explizit definierten Herdenschutzes und dem somit fahrlässig provozierten Riss von Weidetieren zu einer unbegründeten Abschussgenehmigung führen, wird der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. derartiger Rechtsbeugung konsequent auf dem Rechtsweg entgegentreten und geltendes Recht und Gesetz gerichtlich einfordern – notfalls bis zum Europäischen Gerichtshof..
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22.07.2023 - In einem offenen Brief an den niedersächsischen Umweltminister fordert der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. die Kündigung der Kooperationsvereinbarung mit der Landesjägerschaft Niedersachsen für das Wolfsmonitoring in Niedersachsen.
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18.04.2023 - In einer Stellungnahme geht der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. auf das Auffinden verstümmelter Wölfe im Landkreis Gifhorn ein.
Selbstjustiz durch radikale Täter sind eine Bedrohung der öffentlichen Sicherheit und untergraben unseren Rechtsstaat.
Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. verurteilt die bundesweite Hetze verschiedenster Medien gegen das gesetzlich streng geschützte Wildtier Wolf.
Mit Sorge sieht der Freundeskreis freilebender Wölfe die zunehmende kriminelle Energie.
Klageberechtigte Schutzverbände zum Wolf bitten Bürger um Hinweise und erwägen gravierende Maßnahmen..
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28.10.2022 - Das Verwaltungsgericht Oldenburg hat am 28.10.2022 dem Widerspruch gegen eine Ausnahmegenehmigung zum Abschuss eines Rüden aus dem Rudel Friedeburg stattgegeben. Das Verfahren wurde somit gewonnen, die Wolf Jagd gerichtlich verboten.
Die Beschwerde des UM in der nächster Instanz, am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, wird der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. entsprechend wahrheitsgemäß und faktenorientiert vollumfänglich entgegentreten und diese widerlegen.
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25.07.2022 - In einer ausführlichen Stellungnahme geht der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. auf die dubiose "Modelbasierte Populationsstudie über den Wolf in Niedersachsen, als Teilaspekt zum Erhaltungszustand in Deutschland" von Prof. Hackländer (Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft, Universität für Bodenkultur Wien) ein.
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Die Studie können Sie hier einsehen: PDF-Download
24.05.2022 - In einer Mitglieder-Information erläutert der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. die Hintergründe der Rücknahme der Wolfsverordnung in Niedersachsen und kündigt rechtliche Schritte gegen die Entscheidung an, den Wolf in Niedersachsen ins Jagdrecht aufzunehmen.
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02.05.2022 - Nach einer jahrelang geführten Diskussion, welche vor allem von Polemik, aber dafür wenig von fachlicher Kompetenz geprägt waren, hat der Agrarausschuss des Niedersächsischen Landtages für die Aufnahme des Wolfes in das Landesjagdrecht gestimmt. Der Antrag der Landesregierung muss noch in die begleitenden Ausschüsse und ins Plenum. Neben der FDP hatten sich hier vor allem auch Vertreter von SPD und CDU engagiert und alle eint hierbei das Ignorieren übergeordnetem EU-Rechts.
In einer Stellungnahme spricht sich der Freundeskreis freilebenber Wölfe e.V. gegen dieses Vorhaben und wird bei einer Umsetzung alle möglichen Rechtsschritte dagegen unternehmen.
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21.12.2021 - Der NABU hat mit finanzieller Unterstützung durch den Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. und den WWF Deutschland Klage gegen die aus seiner Sicht rechtswidrige Wolfsverordnung in Niedersachsen eingereicht. Die Verbände fordern das Land Niedersachsen auf, Artenschutz ernst zu nehmen und die Verordnung zum Schutz des Wolfes europarechtskonform umzugestalten.
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17.12.2021 - In einem offenen Brief an den niedersächsischen Umweltminister Olaf Lies wirft der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. dem Minister bewusste Täuschung der Öffentlichkeit vor.
Ein vermeintlicher Wolfsriss im LK Osterholz fand nicht auf einem Deich der Weser innerhalb eines niedersächsischen Pilotprojektes statt, sondern auf einer Weide weit im Deichvorland.
Filmaufnahmen und Fotos in den Medien zeigen bewusst den falschen Ort des Geschehens und führen die Öffentlichkeit in die Irre.
Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. lehnt nach eingehender rechtlicher Prüfung die Niedersächsische Wolfsverordnung in Gänze ab.
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01.10.2021 - In einer ausführlichen Stellungnahme geht der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. auf die Alleingänge des Umweltministers in Niedersachsen mit der Entziehung des Beratermandats der nds. Wolfsberater, der Umstrukturierung des Wolfsmanagements mit der Zuweisung der Rissaufnahme und Herdenschutzberatung an die Landwirtschaftskammer sowie auf den Missbrauch des Wildtiers Wolf als Projektionsfläche im Wahlkampf ein.
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10.08.2021 - In der Verwaltungsrechtssache einer Ausnahmegenehmigung gegen einen Rüden mit der amtlichen Kennung GW 1027m, Rudel Ebstorf, LK Uelzen, erfolgte kürzlich eine Erledigungserklärung jedoch kein Widerspruchsbescheid. Daraufhin hat jetzt der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. ein Fortsetzungsfeststellungsverfahren vor dem Verwaltungsgericht (OVG) Lüneburg gegen den Landkreis Uelzen eingeleitet.
Vor kurzem ebenfalls eingeleitet hat der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. ein Fortsetzungsfeststellungsverfahren bzgl. GW717m, Rüde/ Rudel Rodewald.
In einer Mitglieder-Information informiert der Vorstand detailliert interessierte Mitglieder über unsere Fortsetzungsfeststellungsklage im Fall: Rudel Ebstorf, LK Uelzen.
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07.06.2021 - Seit April 2021 wurden dem Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (LAU) bereits sechs tote Wölfe gemeldet. In drei Fällen wurde illegaler Beschuss als Todesursache nachgewiesen.
Im Zeitraum 2009 bis 2021 wurden somit allein in Sachsen-Anhalt elf Wölfe illegal durch Schusswaffengebrauch getötet. Ein Anteil von 15 % aller Totfunde in Sachsen-Anhalt. Illegale Wolfstötungen stellen somit offiziell, nach bei Verkehrsunfällen getöteten Wölfen, die zweithäufigste, nachgewiesene Todesursache bei Wölfen dar. Die Dunkelziffer illegal getöteter Wölfe lässt jedoch schon heute den Rückschluss zu, dass nicht Verkehrsunfälle, sondern illegale Abschüsse die häufigste Todesursache für Wölfe in Deutschland darstellen. Ähnlich stellt sich die Situation übrigens bundesweit bei Luchsen dar.
Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. erstattet nun Anzeige gegen den oder die Täter. Darüber hinaus wird eine Belohnung von 2000 Euro für Hinweise, die zur Überführung des oder der Täter führen, ausgesetzt. Wir sind entsetzt über diese Taten und mahnen hier erneut ein deutlich härteres Vorgehen seitens entsprechender Behörden bei Umweltstraftaten an..
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22.04.2021 - Heute wurde bekannt das ein weiterer weiblicher Wolf, vermutlich ein Welpe aus 2020 aus dem Burgdorfer Rudel, erschossen wurde. Auch hier war die Ausnahmegenehmigung auf den Rüden ausgestellt. In diesem Winter 2020/21 sind vorher bereits drei weibliche Welpen aus 2020, aus drei verschiedenen Rudeln in Niedersachsen behördlicherseits erschossen worden (Rodewald, Herzlake und Ebstorf). Bei den Genehmigungen wurden jeweils die elterlichen Rüden als schadenstiftende Wölfe ausgemacht und zum Abschuss freigegeben.
Uwe Martens geht in einer Aktualisierung auf die Gesprächslosigkeit in der niedersächsischen Wolfspolitik ein und erläutert den Stand der juristischen Auseinandersetzungen mit dem nds. Umweltministerium.
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In einer gründlichen Recherche kommen Hendrik Spiess und Dragan Kern vom Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. zu dem Schluss, dass die bereits ausgeführte Abschuss-Genehmigung des NLWKN an einer Fähe des Rudels Herzlake auf nicht haltbaren und unwahren Angaben des Umweltministeriums bzgl. der angegebener Risszahlen sowie vorhandenen Mindestschutz in den Landkreisen Cloppenburg, Emsland und Osnabrück beruht.
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In einer Stellungnahme widerspricht der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. der populistischen Resolution zur Tötung der Fähe GW954f.
Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. unterstützt hiermit ausdrücklich die Forderungen des NABU NRW und des BUND NRW nach einem sofortigen und konsequenten Schutz der Fähe GW954f sowie dem weiteren Wolfsvorkommen im Gebiet um Schermbeck, LK Wesel.
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In einem Standpunkt geht Uwe Martens auf die Populationsentwicklung der Wölfe in Deutschland ein.
Wir vom Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. werden auch weiterhin dafür werben, den Dialog über die Problematiken im Zusammenhang mit Wölfen in Deutschland mit allen Beteiligten immer wieder lösungsorientiert zu suchen und wenn nötig wiederzubeleben.
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08.11.2020 - Das am 3. November 2020 verkündete Vorhaben, seitens der amtierenden Regierungskoalition aus SPD und CDU einen Entschließungsantrag eingebracht zu haben, welcher den Wolf in Niedersachsen in das Jagdrecht überführen soll, kritisiert der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. hiermit scharf, da dieser Antrag weder sinnvoll noch in der Sache zielführend ist.
Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. wendet sich aus diesem Grund ausdrücklich gegen den vorliegenden Entschließungsantrag.
Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. kritisiert überdieses den Antrag auch im Hinblick auf einen eher populistischen Wahlkampf-Aktionismus seitens der Regierungskoalition. Die Überführung des Wolfes ins Jagdrecht in Niedersachsen wird aufgrund einer ganzjährigen Schonzeit keine Bestandsregulierung bewirken.
Der Wolf bleibt auch nach einer möglichen Überführung in das Jagdrecht weiterhin hochgeschützt.
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Entschließungsantrag CDU/SPD Nds. Landtag PDF-Download
24.09.2020 - Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. (staatl. anerkannter Natur- und Artenschutz-Verband) hat gegen eine unter Ausschluss der Öffentlichkeit bereits seit Juli 2020 ausgeführten Jagd mit Tötungsabsicht (Artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung) Widerspruch eingelegt. Der Widerspruch ist am 11.09.2020 vom Oberverwaltungsgericht (OVG) Oldenburg als Eingang bestätigt worden.
Weiterhin wurde in der Folge eine einstweilige Verfügung erwirkt.
In einer Stellungnahme werden die Gründe dazu erläutert. PDF-Download
06.09.2020 - Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. geht in einer neuen Stellungnahme auf die Abschussverfügungen im Landkreis Uelzen, den erfolgten Abschuss einer Fähe im LK Rostock sowie die erneute Abschussgenehmigung des UM / NLWKN, Niedersachsen, gegen den Rüden GW717m, Rudel Rodewald ein.