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29.11.2019 - Deutscher Naturschutzverband setzt deutliches Signal für europaweite Zusammenarbeit bei Wolf- und Herdenschutz
Bild Wolf © U. Tichelmann, Freundeskreis freilebender Wölfe e.V.
Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V., ein bundesweit staatlich anerkannter Naturschutzverband, gibt der im Aufbau befindlichen Europäischen Allianz für den Wolfsschutz (European Alliance for Wolf Conversation (EAWC)) einen starken Anschub, indem er einem Schafhalter in Spanien drei neue Herdenschutzhunde finanziert. Dem Mann wurden seine Hunde durch feindselige Nutztierhalter aus der Umgebung getötet. Er selbst und seine Familie werden bedroht. Der einzige Grund, warum man ihn so massiv anfeindet: Er arrangiert sich mit den dortigen Wolfsrudeln und propagiert diese friedliche Koexistenz auch öffentlich. Die örtlich gut vernetzte Polizei hilft ihm nicht weiter.

Eine spanische Organisation aus der EAWC stellt einen Anwalt zur Verfügung, ein französischer Allianzpartner will ihn und seine Situation bei der EU-Umweltkommission vorstellen. Mit dieser Unterstützung soll ein deutliches Signal für einen länderübergreifend integrierten Wolf- und Herdenschutz gesetzt und zum Ausdruck gebracht werden, dass - bei allem Wolfsschutz - auch die Nutztierhalter nicht alleine gelassen werden.

Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. erhofft sich durch europaweite Vernetzung in der EAWC für den Wolfsschutz natürlich langfristig auch positive Auswirkungen auf seine Arbeit in Deutschland.

Ansprechpartner/Koordination European Alliance for Wolf Conservation (EAWC):
Peter Kiermeir
Krautgartenweg 20

60439 Frankfurt/M. 

Telefon: 069 / 587235

Für den Vorstand:
Uwe Tichelmann
Beisitzer
Im Proffgarten 13
53804 Much-Marienfeld
Tel.: 02245-911374
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