Bericht: Wolfsprojekt an der TU Braunschweig im Sommersemester 2024
Wolfsprojekt zwischen dem Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. und der TU Braunschweig zur Aufklärung über den Wolf

Im Rahmen eines Projektmoduls des Lehramtsstudiums der TU Braunschweig im Sommersemester 2024 entstand ein Wolfsprojekt, bei dem eine Kooperation mit dem Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. zustande kam.
Schwerpunkt des Projektes ist die Aufklärung über den Wolf in sozialen Einrichtungen, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu fördern sowie Vorurteile auszuräumen. Hierbei entwickelten eine Gruppe der Studierenden der TU Braunschweig gemeinsam mit Ralf Hentschel und Prof. Dr. Reinhard Hehl vom Freundeskreis einen Wolfsvortrag, der in verschiedenen Einrichtungen präsentiert werden sollte.
Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Ökologie des Wolfes, seine Lebensweise, dem Verhalten bei einer Wolfsbegegnung, die Bedeutung des Wolfes für den Wald, Herdenschutz und Auswirkungen auf die Jagd gelegt, um dem Publikum ein breites Informationsangebot bereitstellen zu können.

In erster Linie wurde der Vortrag in einigen Braunschweiger Schulen in den Klassenstufen 5 bis 7 gehalten sowie bei der Caritas und im Staatlichen Naturhistorischen Museum in Braunschweig. Auffällig war vor allem das immense Interesse der Schülerinnen und Schüler sowie das Vorwissen, was die Kinder mitbrachten. Somit konnte in der anschließenden Frage- und Diskussionsrunde ein spannender und intensiver Austausch stattfinden.

Die Studierenden erarbeiteten neben dem Vortrag auch ein Handout, das das Publikum im Anschluss erhielt. Auch hier konnten noch einmal Fragen gestellt werden.
Der Vortrag wurde auch außerhalb von Braunschweig gehalten, beispielsweise im Lions Club Hoffmann von Fallersleben Wolfsburg und auch im Rahmen des Earthbound Festivals von Wildschytz bei Stuttgart.

Bericht: Naline Franz